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Seefeld Abschlusstour 2011
6 Uhr 30: Ost Bahnhof Interlaken. Einer nach dem anderen trifft ein und ist gut gelaunt für unsere Reise. Laut Wetterprognose müsste heute und morgen schönes Wetter uns noch zur Seite stehen. Also wird morgen "der" Flyertag sein und Mittwoch dann wohl ein Wellnesstag. Nun ging es auch mit Laden los, denn Steff, nicht mehr " Straubhaar", hatte, wie Silvia sofort festgestellt hatte, seine Haarschwanz verloren. Ich machte mich mit ihm ans aufhängen der Räder, denn er musste sofort festtellen, das ein Flyer gewichtsmässig ca. drei Rennvelos entspricht. Kurz nach 7.00 Uhr ging es los Richtung Thun, Bern und Niederbipp, wo noch Gäste dazustiegen. Der Fressbalken Zürich war unser erster Halt. Langsam sahen wir auch die Nebellücken, was uns hoffen liess heute doch noch die Sonne zu sehen. Beim Mittagsstop in Bregenz genossen wir auch schon die Sonne und nun wussten wir auch das Steff nicht den kürzesten, sondern den kurvenreichsten Weg Richtung Seefeld einschlagen wird. Durch Süddeutschland über die Alpenstrasse wird nach dem Essen unsere Richtung sein. Da es nicht seine erste Reise nach Seefeld ist, wird er sich kaum verfahren...Bei schönstem Wetter war dann auch die Fahrt ein richtiger Genuss. Auch die Laune von unserer Truppe war schon so richtig gut, was ja bei den Smileys kein Wunder ist. Nichts vergessen, alles dabei genossen wir die Fahrt mit Zwischenstops und wurden von Steff aufgeklärt, das wir ca. um 19.00 Uhr Seefeld erreichen werden. Also sassen wir um 19.30 Uhr zum Znacht alle am Tisch. Mitgenommen hatte auch Silvia alles, trotzdem war der erste grosse Lachanfall nicht mehr zu stoppen. Als auch sie sich auf den Weg zum Buffet machen wollte, stand sie plötzlich neben den Schuhen: Leim ausgetrocknet, Schuhe verselbständigt... und sie stand in den Socken neben dem Tisch. Sofort führte das, wie bei den Japanern, zur Massenfotografie. Doch Smileys ohne Schuhe sollte es noch mehr geben.In der Lounge sitzend gab es noch einen Absacker vor dem Schlafen, gesponsert von Herbert, denn er hat heute seinen 76. Geburtstag. So waren alle nach der langen Reise Betblägerig genug und es gab den verdienten Schlaf.
Als sich meine Augenlider nach oben rollten und meine Augen auch ohne Brille anfingen die Umgebung zu scannen, ergab das Resultat: ich bin nicht zu Hause. Auch der Anblick einer warm angezogenen Joggerin, namens Pedi, die gleich sagte: "ich bin dann mal weg" für eine Runde, meldete mein Rechner: Du hast kein Joggingprogramm und es ist 7.00 Uhr. Da das Programm bei mir nicht installierbar ist, war mir klar, das beste in einem solchen fall ist: Herunterfahren und zu einem späteren Zeitpunkt einen Neustart versuchen. 7.30 Uhr: Neustart gelungen, dachte ich, es wär vielleicht nun Zeit um die heutige Tour zu planen. Ohne Karte allerdings eher schwierig. Da auf den Dächern Raureif war ging es in warmen Kleidern zu einer Autotankstelle, wo ich eine Karte kaufte. Um 8.30. Uhr gab es ein leckeres Frühstück und alle waren da. Aus Temperaturgründen verschob ich den Start von 10.00 Uhr auf 11.00 Uhr. Mehr detaillierte Tourauskünfte dazu bei allen Teilnehmern. Nur soviel: Nach dem Start fanden wir uns in einer Schattenabfahrt bei 6 Grad wieder und der Aufstieg auf Schotter war mit einer Steigung von 22 Prozent auf eine Anhöhe der absolute Höhepunkt im 2011. Einen Mittagsstop an der Sonne bei ca. 18 Grad liessen den Frostfrust vom Morgen vergessen und auch die folgende Seeumrundung genossen alle auf ihre Art.
Sonne, Shopping oder was auch immer die Zeit bis zum Znacht brachte. Nach dem Essen ist vor dem Tanzen!! Also ging es in ein Restaurant mit Alleinunterhalter, wo wir unser Tanzbein schwungen. Und schon wieder fehlten Schuhe, diesmal um das"Sliden" auf der Tanzfläche zu fördern. Kaum waren die Wengener "Food Loose" unterwegs, gab es schnell "Nachahmer". Mit den Zahlen 6 Grad und 22 Prozent vor Augen, tanzend bis um 23 Uhr, war der Schlaf für alle das letzte Ziel für heute. Laut Meteo sollte der zweite Tag im Nachmittag Schnee bringen. Zwischen 600 und 700 Höhenmeter. Wie gut das wir uns auf 1200 Höhenmeter befanden. So hatten wir schon gestern entschieden, das wir heute Morgen mit der Standseilbahn und anschliessend mit zwei Seilbahnen zwei Gipfel erklimmen werden um noch die Aussicht von oben zu geniessen. Wie gesagt, ging es mit den Flyern zur Bahnstation und mit einem 20 Euro Ticket rauf auf die Bergspitzen. Erster Gipfel rund 2200m hoch, von wo aus wir im Westen die Schlechtwetterfront kommen sahen. Zurück in der Mittelstation schnappten wir uns noch die 2.Luftseilbahn um auch von dort noch "Japanermässig" schnell ein Foto zu schiessen und mit der nächsten Gondel zurück zum Restaurant in der Mittelstation zu fahren. Essen nicht vergessen, genossen wir bei immer noch schönem Wetter das Essen und die gute Laune. Auch die Gedanken waren bei einer eventuellen Velotour am Nachmittag. Natürlich waren heute die Lacher schon zugegen. Denn bei der Fahrt mit der Standseilbahn warf Herbert die Frage in das Abteil, was geschehen würde,wenn das Seil reissen würde. Ob man wohl nach oben oder unten fallen würde?? Trotz einstimmiger Antwort: nach oben, musste er uns aufklären, das es unterschiedlich sein könne. Denn ob man in den Himmel nach oben oder in die Wärme nach nach unten falle, hängt von verschiedenen Faktoren der teilweise letzten 70 Jahre ab!!! So war die gute Laune schon mal lanciert. Beim Bus angekommen sahen wir nur einen Teil vom Busfahrer. Er gab uns noch schnell einen guten Rat für eine Tour und wir verabredeten uns mit ihm in einem Beizli um uns noch einen Drink zu genehmigen. Kurz um genossen wir unsere Tour bei schönem Wetter und trafen gemeinsam nach ca.60 Minuten bei der Beiz ein. Auch Stuff auf seinem MTB war auf der Zielgeraden und so war Bier, Jagertee oder ähnliches trinken unsere nächste Beschäftigung. Da es die letzte Fahrt der Smileygruppe im 2011 war, ist nun definitiv klar: Walter Leuthold ist der Obersmiley 2011, da er keine Fahrt verpasst hat. Unser aller Glück, denn so war diese Runde von ihm gesponsert! Da nun noch eine fetzige Abfahrt auf dem Programm stand und auch noch bei trockenem Wetter die Räder verladen werden konnten, stimmte alles für alle und der Regen beim Znacht, sowie der Schnee beim Tanzen störte keinen! Am morgen stellten wir fest das der Ausflug eher länger als 4 Tage war. Denn ich fand wir seien im Spätsommer gekommen und heute morgen gings nach Hause im schon eingeschneiten winterlichen Seefeld. Steff, war über die nicht verschneiten Strassenverhältnisse froh und so gings nach Hause. Vier Smileys fanden sich im Bus noch zu einem Jass zusammen und so war die Rückfahrt kurzweilig. Dank an alle und bis im 2012 auf das 2. Smileyjahr!!! Pedi und Beat
 
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