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                                           Ausflug vom 20.08.2011
 
Als die Sonne über Brienz sich langsam in unserem Schlafzimmerfenster meldete, war es Zeit den Smileytag in Angriff zu nehmen. Im Geschäft war heute durch das Inferno Rennen und die gemeldeten 30 Grad, meiner Vermutung nach eher Stille angesagt. Also schwirrten meine Gedanken um die Smiley Zukunft herum, aber schon bald ist es Herbst und die letzten 3-4 Ausflüge sind nun noch zu planen.
Die Idee, eines Abschlussausflugs liess mich nicht mehr los und sogleich hatte ich die Errinnerung an unseren gelungenen Budenausflug vom letzten Jahr. Der hatte mit Carreisen Straubhaar stattgefunden.
Googelmaschine sei dank landete ich kurze Zeit später auf der Homepage von Straubhaar: Herbstausflug ins charmante Seefeld Ende Oktober stach mir sogleich ins Auge. 4 Tage: Zwei zur freien Verfügung und schon hatte ich den Telefonhörer am Ohr und klärte schnell ab, ob ein Velotransport auch möglich wäre.
Klar, hiess es sogleich. Es gibt sogar einen Anhänger für 20 oder einen für 40 Velos. Und das alles ohne Aufpreis.Wie sag ich bei uns auch immer: "Nichts ist unmöglich". Wie ich bin wollte ich meine Idee sofort mit jemandem teilen. Die Eltern nicht erreichbar, versuchte ich mein Glück bei den Burglauenern! doch auch da: Tote Hose!!! Doch wie sich später herrausstellte war der Versuch nicht umsonst.  
 
 
 
Die Temperatur stieg und das Badewetter wurde mein grösster Konkurrent. Um 15.30h der wohl erste Telefonabsager, denn die Nummer war mir irgendwie bekannt vorgekommen. Es war Walter Leuthold.
"Du hesch mi gsuecht?" war seine Frage, als er hörte das Chef Smiley persönlich am Telefon war. "Ja, ja aber es isch nid so wichtig, chas de am vieri grad no säge!" "Was am vieri isch hiet Smiley Tag!" "Ja klar
2 Wuchi si schon verbi..."sogleich hörte ich von Walter, der mit Margrit noch nie ein Treffen verpasst hatte, eine eher grösseren Entäuschungsseufzer. Denn 15.30h noch in Burglauenen und noch Besuch angesagt, das schien ein unüberwindliches Problem. Sofort waren meine Smiley Hirnzellen auf Modus High
eingestellt und fanden auch eine Lösung, die Walter eventuell wenigstens glücklich machen konnten.
" Walter i ha Tour grad umplanet, mier fahre Richtig Zweilütschine u du chusch mit dem Auto bis dert u klingsch di bim Bahnhof in." Sogleich wurde es still, ich vermutete das er seinen bezaubernsten Gesichtsausdruck auflegte um Margrit den Besuch aufs Auge zu drücken und sich so schnell wie möglich zu verdrücken. Einige Sekunden später: "Ja i chumme"
Kurz vor vier Uhr waren doch noch Smileyfahrer eingetroffen. Trotz fehlender Stammfahrer, aber 4 Neulingen, waren wir zu 12. kurz nach vier losgefahren. Um der Hitze ein wenig zu entgehen, fanden alle die Richtung gut die wir einschlugen, denn der Lütschine entlang müsste es ja auch angenehm sein.
Heute hatte ich mehr als 50% der Route auf Schotter geplant, was für die Stammtruppe inzwischen auch nicht mehr so ungewohnt war, wie sich herausstellte, aber für die Neulinge unter uns doch Neuland war.
Es fiel die Frage während einer Rüttelfahrt, ob die Flyer das auch aushalten würden???
Ich konnte sofort Beruhigend einwirken, denn die zwei Smiley Fahrer von Wengen fahren fast täglich von Wengen nach Lauterbrunnen und wer dass schon mal zu Fuss gemacht hat weiss das er das Velo für die Strecke zuhause lässt. Härte Test mehr als einmal bestanden.
Als wir nach einem Zwischenstopp in Zweilütschinen Walter in Empfang nahmen, war die Gruppe zwar um einen Mann stärker, aber um 3 Mann kleiner. Ich vermutete das die drei Richtung Gündlischwand und nicht über die Bahnbrücke fuhren.
Also drehten wir um , um sie noch einzuholen. Als wir über die Brücke kommen, fuhren sie uns entgegen. Nicht falsch gefahren sondern Reparatureinsatz von Marco ergab die Verspätung: Eine Kette wolllte sich eine Pause gönnen. Doch nicht bei uns. Also gings gemeinsam Richtung Lütschental Schleichweg zwischen Lütschine und Bahntrassee. Das war allen unbekannt. Eine kleine Brücke, ein steiler Anstieg, der Amacher lässt nichts aus. Doch im Zweifelsfall hilft ja auch die Schiebehilfe. Rollen war nun Lütschental an der Reihe, über die Hauptstrasse rein und hinten durch raus: gutes Klima und Richtung Abendsonne. So lässt sich gut radeln!!! Nach der Abzweigung Lauterbrunnen Interlaken war der nächste Schleichweg links von der Hauptstrasse unsere nächste Herausforderung. Denn wie im Fachjargon gesagt
wird, war das eine "Cross-Country" Strecke, denn es ging auf und ab. Doch irgendwie hatte sich wieder ein grösseres Loch in die Truppe geschlichen. Meine Rückspiegel hatte ich heute wieder nicht im Griff. Doch sie kamen.... Nicht mein Tempo war Schuld, sondern ein Auffahrunfall!!!!
Doch nichts passiert, nahmen alle von meine inzwischen bekannten Hundebisquits, bevor wir uns auf die Cross Country Strecke machten.
Die Schattenaufstiege waren die heutigen Herausforderungen der Tour, doch die Flyer liessen uns es schaffen auch wenn es unmöglich schien (allen ein Kompliment). Ebenso die Gewissheit das das Alpina offen hat, liess uns die letzten Kilometer gut über die Runden bringen. Beim gemütlichen Beisammensitzen stellte ich noch fest das Walter heute 2 Fliegen mit einer Klappe getroffen hatte, nicht das er doch noch mitradeln konnte, sondern durch sienen Schachzugdes Besuch Margrit zu überlassen ist er nun der alleinige Obersmiley Fahrer, denn er war immer dabei. Doch das könnte auf der Abschluss Reise wenn es so bleibt, eine Runde Bier kosten. Da sind wir uns alle einig!!!!
Letztes Mal hatten wir durch die Anwesenheit von Silvia einen Kuchen als Entschädigung. Heute waren Walter und Silvia abwesend und siehe da, wie aus dem Ei gepellt standen sie plötzlich auch da. Geburtstagsparty vorbei, reichte es noch für einen Drink mit uns und siehe da, als ich die Runde noch begleichen wollte, war ich zu spät. Die abwesenden Zwei erledigten das schon. Also an alle Lesenden:
"Es lohnt sich immer bei uns mitzufahren!!! In zwei Wochen neu ab 13.30 Uhr.
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