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Smiley Ausfahrt vom 25.06.2011
 
Die Idee von mir eine Smiley-E-Bike Gruppe auf die Beine zu stellen, hatte sich schon bei der Besammlung
um 16.00h als gut herausgestellt. Die gute Laune und die sofort lockere Art aller Teilnehmenden, machten mir Mut den Ausflug in Angriff zu nehmen.
Also ging es vom Velo Center Richtung Heimwehfluhbahn. Die Ueberquerung des Rugens hatte nur ein Hinderniss: Die Rugenbrauerei rechts liegen zu lassen und somit nicht schon einen Tankstop einzulegen, obwohl wir alle Genussfahrer sind!!
Auch interressant waren die menschlichen Tiere (Affen), die im Seilpark in den Bäumen hingen.
Durch Wilderswil Richtung Saxetbach wurden schon lockere Gespräche geführt, trotz der Steigung.
Nach der Ueberquerung des Saxetbaches gings neben der ersten Grillveranstaltung vorbei, Richtung Gsteigbrücke. Denn auch der Geruch von Wurst und Steaks konnte keinen Smileyfahrer bremsen.
Der Anstieg Richtung Gsteigwiler war für uns elf Smileys keine Herausforderung. Die ersten Diskussionen wer in welcher Unterstützung fährt oder ob man überhaupt schon Strom gebraucht hat, liess das Radeln so richtig Spass machen. Vor der Abfahrt Richtung Wilderswil unter der Unterführung der Schynigen Platte, bremste ich die Gruppe ein, denn der Schleichweg parallel der Bahnlinie über die Lütschine Richtung Luna war den Wenigsten bekannt. Ebenso gab es eine gute Abwechslung, da der Weg ein Schotterweg ist. Das Teilstück auf der Hauptstrasse bis Bahnhof Wilderswil, wo wir Richtung Bönigen abzweigten ist eine nicht so interressante Strecke für Smiley Fahrer, denn das nebeneinander fahren und disskutieren ist schwierig.... Aber es wurde ja gleich wieder besser!!!
                               
Nach der alten Holzbrücke Richtung Bönigen und all den Country Fans ging es über den Wanderweg Richtung Kirche Bönigen. Dem See entlang kam Angst auf, der Ausflug könnte ins Wasser fallen. Aber es waren nur 2-3 Freudentränen vom  Wettergott, weil wir so gutgelaunt waren. Und...es blieb trocken!!!
Beim Aufstieg Richtung Iseltwald sah ich mich gezwungen, das bis jetzt neutralisierte Rennen aufzulösen
und den Start freizugeben, bis zu unserem Zwischenziel auf der Anhöhe. Was nun geschah gibt es nur
im Rennsport (Formel 1): Innert Sekunden wurden die Menschlichen- und Velomotoren auf unglaubliche Drehzahlen gebracht und auch von den Gesprächen war nichts mehr zu hören... und weg waren sie..!!!
Derweil ermunterte ich unsere älteste Teilnehmerin Silvia (75-jährig) doch ganz gemütlich den Aufstieg in Angriff zu nehmen um uns nach dem Bergsprint Treffen wieder mit ihr zu treffen. Als ich die Steigung in Angriff nahm fuhr ich nach kurzer Zeit auf eine Familie auf. Vater mit einem Velo voller Gepäck, Mutter mit Kinderanhänger beladen mit zwei Kindern. Der Vater versuchte zusätzlich mit der rechten Hand am Anhänger zu stossen. Wie gut das es die Smileyfahrer gibt!!!
Sofort übernahm ich die "Stosshilfe" mit der höchsten Unterstützung von mir und dem Flyermotor. Das ergab für die junge Frau so ein gutes Bergtempo, dass der Mann ins Schwitzen kam.
Unter uns gesagt: Ich kam am Berg an und die Batterie war um 30% erleichtert und ich um 100% ausgepumpt. Doch wie mein Lebensmotto mir schon viel Glück gebracht hat ( "Tu Gutes und du wirst auch Glück haben"), nahm ich das von der lockeren Seite. Noch eine kurze Trinkpause und dann fragte Ursula, ob man es fetzen lassen könne, denn sie sei ein Geschwindigkeits - Junkie.
Auch Silvia war inzwischen mit dem Aufstieg beschäftigt und traf uns im oberen Drittel.    
Zusammen ging es Richtung Bönigen und so nahmen wir noch das Bödeli in Angriff via Lombach-Neuhaus. Die Golfer dort konnten uns nichts anhaben, denn ein Smiley trägt natürlich einen Velohelm!!!
Die enge Brücke über die Aare hatten fast alle fahrtechnisch im Griff. Nur Walter A. machte noch ein paar zärtliche Berührungen mit dem Geländer.
       
Da das Wetter zuwenig schön war, haben wir uns für den Restaurantbesuch am Schluss entschieden. Und das war jetzt, nach 1Stunde und 52 Minuten auch das nächste Ziel. West Bahnhof, Mc`Donald, alles liessen wir rechts liegen und fuhren direkt zurück zum Velo Center. Alle gut angekommen genossen wir in der "Alpina" noch das verdiente Rugenbräu.
 
Bei meiner Frage ob es das erste und letzte Mal gewesen wäre, dass man so ein Treffen organisiert, war einstimmig klar: Nein. Alle 14 Tage wieder. Also auf die nächsten 36 km in 2Std. und 8 Min. inklusive einem Rugenbräu am 02. Juli 2011 um 16.00 Uhr. 
36km
303 Höhenmeter
17.1 km/h Durchschnitt
02:06:18
 
 
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