Unsere Standorte:
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3800 Matten bei Interlaken
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Tag 15.
 Heute machen wir einen Auto Tag um nach Norden zu kommen. Ca.420 km sind im Plan bis nach Dubbo, wir fahren ca. 250km von der Küste im Landesinneren Richtung Norden. Schon am Morgen war es wolkenfrei. Das stimmt uns gut, und so wird es wohl doch wärmer. Unsere WG ist super eingespielt und der Tagesablauf ist reibungs los. Auch mit den Unterkünften klappt es immer gut und schlafen ist bei allen kein Problem. Die kleinen Schnarch geräusche von mir sind wohl ertragbar.
 
Tag 16.
 Schönes Wetter, in die Velo Kleider und aufs Rad. Die nächsten 100 km warten auf uns . Dis Strassen hier sind eher holprig und am Strassenrand gibt es immer wieder Schlaglöcher, was unsere volle Konzentration verlangt. Auch viele Road Trains überholen uns, was immer mit Vorsicht zu geniessen ist, doch wir haben bis jetzt immer Glück und hoffen es bleibt so bis zum Schluss! Wir fahren mit guter Unterstützung um das Tempo hoch zu halten. Nach 3 Stunden ohne grosse Pause sind wir meistens auch im Kopf müde und verladen total glücklich nach dem Erlebten die Velos ins Auto. Julia ist immer zur Stelle und wartet alle 15 – 20 km auf uns. Heute hatte Pedi die
500 Führungskilometer absolviert und ich denke es kommen noch 200 – 300 km dazu, bevor wir uns aufmachen nach Dubai.
 
Tag 17.
Noch kurz die Route umgeplant und los mit den Scott auf die nächsten 108 km. Die Strasse war gut, keine Road Trains mehr und  wegen den 3-5 PW spricht man gar nicht. Durch einen National Park bis auf 650 Meter über Meer,durch Täler und Hügellandschaften. Der heutige Tag wird wohl nicht zu überbieten sein. Im Kopf frei, radelten wir 3 Std 33min und 33 sek und 45 hunderstel bis wir die Räder wieder verluden. Was ja in Australien sooo super ist , überall hat es Picknickplätze wo du dich so richtig erholen oder wie wir, einfach schnell was Essen kannst, bevor wir uns aufmachen um Neues zu sehen. Heute haben wir uns schon mal 100km oestlicher an die Küste verschoben und morgen müsste dann Brisbane als Ziel im Auge sein. Je nach Wetter, am Anfang mit dem Velo. Heute übernachten wir inTenterfield auf 882 Meter, auch den 1000 der hatten wir mit 1059 Meter über Meer heute überquert. .
 
 
Tag 18
Auf nach Norden. Brisbane wir unser Ziel sein, aber zuerst noch durch einen National Park. Es ist Sontag Morgen und wir haben die Stasse für uns, haben wir gedacht. Denn heute geht es nicht nur Berg auf und ab, auf dem Velo. Sondern auch unser Gemüt wird sich noch überschlagen. Nach zuerst noch lebendigen Kängeruhs,die Pedi vor dem Velo durchrannten bis zu toten Wildschweinen. Wir hatten schon alles, doch was nun geschah setzte uns kurz unter Schock. Am Strassenrand auf der falschen Seite des Zaunes standen plötzlich Rinder. Da sie uns für Pferdetreiber hielten rannten sie vor uns her. Ich entschied, das wir versuchten sie zu umfahren, indem wir auf der Gegenfahrbahn möglichst weit weg von ihn versuchten sie zu überholen. Als ich an Ihnen vorbei war, kam ein Auto mit Anhänger. Also mussten wir wieder nach links. Ich war nun vor den Rindern, doch Pedi schaffte es nicht. Ich machte dem Autofahrer sofort mit Handbwewegungen ein Zeichen, er soll doch langsamer fahren, was er nicht zu tun schien. Nun hatte ich nur noch den Blick im Rückspiegel. Was dann geschah, war mörderisch. Denn als er 20 meter vor Pedi war, entschieden sich die Rinder noch die Strasse zu überqueren mit tödlichen Folgen. Denn eines schaffte es nur  zwischen das Auto und den Anhänger. Ein enormer blechiger, dumpfer Knall und ich sah nur noch ein Rind fliegen, musste mich nun schnell mal wieder auf die Strasse konzentrieren um anzuhalten. Als ich mich umdrehte stand Pedi glücklicherweise etwa 5 Meter vor dem am Boden liegenden Tier. Sie war OK. Total geschockt erzählte sie mir als wir wieder beisammen war, das das Rind vom Auto weg ihr vors Velo geschleudert wurde. Aufgrund des Tempos war es ihr möglich noch auszuweichen. Der Mann vom Auto stieg aus und meinte nur:“ Holy Shit“ und sie soll nur weiterfahren. Ich sah, als Pedi los fuhr wie er das Rind am Schwanz wegziehen wolte und in dem Moment es den Kopf nochmals anhob, nun war es Zeit wegzusehen, denn ich hoffte es sei tot. Unter leichtem Schock fuhren wir weiter und gaben den nächsten Autofahrern noch das Zeichen um langsam zu fahren. Als wir Julia erreichten war nach all dem Erlebten Zeit zum Verladen, und nun später in der City den Rest des Tages zu geniessen.
 
Tag 19
Auch heute sollte es uns nicht langweilig werden. Am Morgen noch durch die Fussgängerzone, bevor wir an die Sunshine Coast fuhren. An der Küste angekommen sah ich einen Veloladen. Nach dem Lunch wollte ich doch mal schauen, ob ich nicht ein Bikeshirt von Australien finde. Im Laden sahen wir eine grosse Karte von den Alpen hängen und in userer Gegend eine Stecknadel! So musste ich sofort fragen, wieso da ein Kennzeichen sei. Der Inhaber sagte, das er seit 8 Jahren im Sommer mit Kunden in Europa, unter anderem an der Tour de France und bei uns Velo fahre.
Sofort erzählte ich das wir einen Laden im Matten haben, worauf er sagte er sei schon mehr in unserem Geschäft gewesen. Nun kam mein Moment: Ich sagte, ich hätte noch 2 Elektrovelos  im Auto... er könne sie kaufen. Das ich 10 Minuten später die Pedale noch demontierte und div. Halter und der Halterwechsel schon vorüber war, schockte uns fast so stark wie die Scheiss Rinder, doch im positiven. Die Reisekasse um Dollars aufgestockt hatten wir plötzlich viel Platz im Auto.
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