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Mit dem Flyer durch Australien

Hinweise und Veranstaltungen
Oberland Aktuell 30. September 2009

Die Elektrovelos erobern die Velowelt.Wer heute noch denkt ein Elektrovelo sei was für alte Leute liegt definitiv falsch. Denn was auf dem Markt erhältlich ist, eröffnet jedem Velofahrer neue Grenzen. Sogar als Tourenrad ist Mann und Frau bestens ausgerüstet. 

 
 
Petra und Beat Amacher vom Velo Center Amacher leben es vor!
Mit ihren auf ihre Wünsche zusammen gesetzten Touren Flyern werden sie zwei Monate durch Südaustralien reisen und den Fahrspass auf Herz und Nieren testen. Die gesammelten Erfahrungen werden für ihr Geschäft gute Infos sein um im nächsten Jahr in der neuen Elektroveloabteilung im Velo Center Amacher den Kunden noch besser mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Denn im neuen Elektro Velo Center werden die Kunden zwischen vier Marken und über 20 Modellen, vom City- bis hin zum vollgefederten Mountainbike testen und kaufen können.
Der Touren Flyer ist auch für lange Strecken hervorragend geeignet. Der Schwerpunkt bleibt sehr tief, auch wenn man eine Ersatzbatterie und einen Flaschenhalter mit dazugehöriger 1.4 Liter Flasche im Rahmen montiert.Die Gepäckträger (vorne und hinten) bleiben ausschlieslich für das Gepäck reserviert.
So sind Distanzen bis ca. 150 km, auch bei über 40 Grad in Südaustralien geplant und gut machbar.
Ganz sicher Sie hören mehr von uns. 
  Vorbereitung für die Australien Reise mit dem Flyer .
 
 Testfahrt über die Grosse Scheidegg mit Zelttest in Brienz
 
 
 
Nun sind die Tourenflyer endlich fahrbereit.
Aussi Hut sitzt, passt und sieht gut aus!
 
  Pedi & Beat
in Aufbruchstimmung. Ab dem 03.12 .2009 gilt Südaustralien zu erradeln.
 
Unser Australien Testausflug mit dem Flyer
Am 6. 10. 2009 ging es los vom Geschäft aus Richtung Frutigen. Nach den ersten Regentropfen stoppten wir in Frutigen in einem Hotel direkt in einem Romantikzimmer.Herrlich...
  
 
 
Julia( unsere Angestellte) traf uns zu einem ausgiebigen Nachtessen. Und so hatten wir die ersten 27 km unserer mehrtägigen Reise gut gemeistert.
Am nächsten Morgen ging es weiter auf der Nebenstrasse Richtung Kandersteg.
 
                
 
 
 
 
18% Steigung auf Schotter und das gleich dreimal hintereinander!
Die hatten es in sich: 
 
 
 
Aber auch das war nach kurzer Zeit geschafft und wir fuhren nach Fiesch weiter.
 
 
 
 
Dort angekommen nahmen wir die Gondel nach Fiescheralp, wo wir die Velos deponieren konnten. Denn unser Ziel war der Blick auf den Aletschgletscher und zwar vom Eggishorn(2927m) aus.
 
 
 
 
 
 
 
Das Wetter war gut,die Aussicht fantastisch und einer schöner Tagneigte sich dem Ende.
 
Auf Fiescheralp schliefenwir in einem Hotel und das Nachtessenwar auch wieder gut...
 
   
 
 
 
 
 Guten Mutes fuhren wir am nächsten Morgen von Fiescheralp hinunter
nach Fiesch mit Richtung Nufenenpass.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Was war das für eine Strecke!!
 
Eine Stunde lang Konzentration (vor allem für Pedi) mit dem ungefederten und Gepäck beladenem Flyer über Stock und Stein. Na ja....
 
 
 
 
 
Der Aufstieg auf den Nufenen Pass (2478m) klappte gut.
 6 Grad Kälte und stockdichter Nebel waren auch eine Herausforderung.
 
Nach 24 km Abfahrt bezogen wir ein Hotel in Airolo.
Freitag Morgen: Nebel, soweit das Auge reicht. Na da waren wir schon unschlüssig,
was und in welche Richtung es weiter gehen sollte. Aber nach einem reichhaltigen Frühstück entschlossen wir uns doch den Gotthard Pass zu erfahren.
 
Der weitere Plan war bei schlechtem Wetter in Realp zu verladen
und durch den Furka Tunnel zurück ins Wallis zu fahren, wo das Wetter besser war.
Doch schon vor der Gotthard Passhöhe lichtete sich der Nebel
und die Furka Pass Strasse lachte uns entgegen.
 
 
Nach dem Batteriewechsel nahmen wir den nächsten Aufstieg,
mit der Standard Einstellung, in Angriff.
Es war einfach herrlich. Sogar das Kurzarm Shirt war eine Zeitlang im Einsatz.
 
 
 
 
 
 
 
 
Obenangekommen war unser Ehrgeiz
entfacht...Was für eine Idee auch noch
die Grimsel zu nehmen!!Es war nur noch
30% Strom auf der Batterie, aber was solls:
wir haben ja auch noch Muskelkraft.
Und die kam voll zum Einsatzauf den nächsten 6km und 400 Höhenmetern, und 4 Stunden im Sattel...undder Kopf wollte ja auch noch.
Auf der Passhöhe war der Strom weg und die Kohlenhydratspeicher leer.
 
 
 
 
 Eine gute Suppe, ein Café und ein bisschen Aufwärmzeit... und schon waren wir
auf der Abfahrt bis zur Handegg.
Das ungeplante Ziel war ein Wellness Hotel, aber nach der sogennanten
Königsetappe hatten wir uns das auch verdient!!
 
 Am Samstag, den 10.10. erwartete uns eine Regenetappe par excellence.
Wir fuhren Richtung grosse Scheidegg mit dem Ziel Grindelwald.
Schon nach ca. 10 Min. lief der Regen das erste mal in die Schuhe,aber mit dem Ziel (zuhause)
vor Augen schafften wir auch diese Hürde.
Nach 3,5 Std erreichten wir unser Chalet Bärgwacht in Grindelwald.
Jetzt half nur noch eine warme Badewanne.
 
Fazit: 282 km, 6615 Höhenmeter mit einer maximalen Steigung von 18%
und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,6km.
Die Gesamtzeit auf dem Velo war 15,10 Std. mit einem Pulsdurchschnitt:135/min und Kalorienverbrauch von 9468kcal.
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