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Freitag, 29. November 2013, morgens um 5.30 Uhr.

Drei braungebrannte Gestalten, mit kleinen gläsernen Augen sitzen in der Ankunftshalle in Dubai. Petra, Beat und ich Julia. Müde von unserem 14 Std. Flug von Sydney nach Dubai warten wir voller Vorfreude auf unser Dubai Abenteuer auf Mike, Andreas, Marco und Marcel. Die vier Jungs sind am Vorabend in Zürich mit Emirates Airline nach Dubai abgeflogen. Wir diskutierten, sind die vier in das richtige Flugzeug eingestiegen, waren sie pünktlich am Flughafen? Alle Spekulationen hatten ein Ende als sich die Türe öffnete und sie uns mit grossen Schritten und einem Lachen im Gesicht entgegen kamen.

Endlich ging es los, lange hatten wir auf diesen Moment hin gefiebert. Mit dem Taxi fuhren wir zu unserem Hotel. Schon während der Fahrt wurde uns klar, Dubai ist eine imposante Stadt und das Land, die Kultur eine ganz andere Welt als die, die wir in der Schweiz oder auf anderen Reisen erlebt haben. Centro Barsha unser Hotel. Hatte alles was das Herz begehrt. Gemütliche Zimmer, super Pool auf dem Dach und ein Restaurant mit leckerem Essen.

Da es noch früh morgens war, waren die Zimmer noch nicht bereit. Macht nichts, wir erkundigten erstmals die Stadt. Unser Ziel Dubai Mall. Wir machten uns auf den Weg zur Metro, ein Zug der uns praktisch von Ort zu Ort bringen konnte. Dachten wir… dieser fährt aber erst ab 13.30h. Das hatten wir schnell herausgefunden, nachdem wir ca. 1 Stunde um die Metrostation gelaufen waren. In Dubai fährt Mann und Frau Taxi. Für die Frauen gibt es sogar Taxis mit einer Frau am Steuer gekennzeichnet durch ein rosa Autodach. Angekommen in der Dubai Mall. 1`200 Geschäfte, 14`000 Parkplätze, 120 Gastronomie Betriebe, eine Kunsteisbahn nach Olympischen- und Eishockeymassen, einen musikgesteuerten Springbrunnen mit 24 m hohen Wasserfontänen, Kino mit 22 Sälen….um nur ein paar Highlights aufzuzählen.

Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Nachdem wir unseren knurrenden Magen gestillt hatten, standen wir auf einmal vor einem Aquarium. Aber nicht so eins für zuhause. Dieses erstreckt sich über 3 Etagen, 33m breit und 8m hoch. Das Becken wird mit Meerwasser aus dem Persischen Golf gefüllt. 10`000 Kubikmeter Wasser. Das 75cm dicke Acrylglas hält alles zusammen. 33`000 Meeresbewohner befinden sich in diesem Aquarium. Weiter gibt es auch andere Tiere zu bewundern, verschiedene Reptilien, Pinguine, Robben. Durch einen Fussgängertunnel konnten wir „durch“ das Aquarium gehen. So schwammen die Haie und Fische über unseren Köpfen.

Am späteren Nachmittag machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Unsere Zimmer waren bereit und wir konnten einziehen. Zum entspannen trafen wir einander auf dem Dach, nutzen die Liegestühle und ein angenehmes Bad im Pool. Am Abend liessen wir uns im hoteleigenen Restaurant kulinarisch verwöhnen. Anschliessen noch ein Schlummer Drink an der Bar. Andreas und Marcel gingen noch mit dem Taxi zur Dubai Mall, wir anderen fielen müde in unser Bett.

Samstag, 30. November 2013

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartete uns am Morgen. Ein Koch stand bereit um dir jeden Wunsch zu erfüllen Rührei, Spiegelei, Omelett, Pancake oder eine Waffel mit süssen Saucen. Dies sind nur die warmen Speisen. Gleichermassen hatte es Brot, Käse, Fleisch, Müsli….

Nach dem Frühstückt wollten wir uns den Strand ansehen. Wir fuhren mit dem Taxi zum öffentlichen Strand, Suqeim Beach. Weisser Sand, klar blaues Wasser herrlich für eine kleine Abkühlung. Bevor wir zurück zu Hotel gingen machten wir noch einen kurzen Stopp in der Mall of the Emirates. In dieser befindet sich die Skihalle von Dubai, wir wollten uns informieren falls wir noch Skifahren möchten.

Pünktlich um 15.30 wurden wir von Desert Adventure beim Hotel abgeholt. Wir hatten ein Wüsten Abenteuer gebucht. Unser Fahrer fuhr mit uns ca. 1 Stunde ins Landesinnere. Beim Treffpunkt mit anderen Fahrzeugen sahen wir dass wir wohl nicht die einzigen waren die so ein Trip gebucht hatten. Im Konvoi mit ca. 20 4x4 Jeeps ging`s in die Dünen. Was für ein Spass. Volle Kanne fuhren wir durch den Sand, über die Dünen und es gab Situationen wo wir seitwärts abrutschten. Nach einem wilder Ritt stiegen wir aus dem Jeep, das war ein Bild für die Götter, Petra, Mike, Marco, Andreas und ich hatten vor lauter Freude, Spass und Lachen Tränen in den Augen. Marcel war schweigsam und leicht blass im Gesicht. Aber wir staunten, unser Chef, Beat war von oben bis unten Schweiss gebadet. Er war mit seinen Nerven total am Ende. Die Panik war ihm ins Gesicht geschrieben. Während wir den Sonnenuntergag in der Wüste genossen, pumpten die Fahrer die Autopneus wieder Strassentauglich. Weiter ging`s zum Desert Gate, ein kleines Beduinen Zeltlager  wo wir das Abendessen zu orientalischen Musik und Tanz genossen. In den verschiedenen Zelten konnte man Typische arabische Bräuche ausprobieren. Ein Kandura, das weisse Gewand für die Herren, sehr starken Kaffee trinken, Shisha rauchen und natürlich Henna Körperbemalung. Das liessen Petra und ich, uns nicht entgehen und liessen uns eins auf die Hände malen.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Heute erwartet uns eine eigene Reiseführerin, die uns durch ganz Dubai begleitet. Erster Stopp Dubai Marina, ein Stadtteil der innert kürzester Zeit aus dem sandigen Boden gestampft wurde. Mitten durch schlängelt sich ein künstlich angelegter Kanal mit einem grossen Yachthafen. Weiter geht’s auf die Palmeninsel Palm Jumeirah. Leider war es uns nicht möglich ein Blick in das bekannte Atlantis Hotel zu werfen. Unsere Reiseführerin legte all ihre Asse auf den Tisch, aber der Portier lies sich nicht überreden. Was natürlich nicht fehlen durfte auf so einer Tour ist ein echter Souk. Wir schlenderten durch den Souk Madinat Jumeirah. Dieser ist gleich neben dem weltberühmten Burj Al Arab Hotel. Viele kleine Läden mit Souvenirs, Kunsthandwerk, Antiquitäten und orientalischen Lebensmitteln. Auch beim zweiten Versuch ein Blick in ein Luxushotel zu werfen scheiterte es schon bei der Autobarriere. Das Burj Al Arab blieb für uns verschlossen.

Ein absolutes Highlight war der Besuch auf dem Burj Khalifa. Das höchste Bauwerk der Welt mit 829.8m Höhe. Mit einem Lift in 60 Sekunden auf die 452.1m hohe Aussichtsetage At The Top.  

Ein atemberaubenden Ausblick über ganz Dubai in alle vier Himmelsrichtungen. Sogar die mit Sand aufgeschütteten Inseln im Meer sind zu erkennen. Mit unserem perfekten Timing konnten wir von oben herab das Dubai Fountain Wasserspiel beobachten. Das Wasserspiel ist 275m lang mit 6`600 Lichtern und 25 Farbprojektoren ausgestattet. Passend zu der Musik werden die Wasserfontänen bis zu 152.4m hoch in die Luft geschossen.

Nachdem wir wieder auf dem Boden der Tatsachen geladen sind, ging`s  zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen machten wir uns wider auf den Weg in die Dubai Mall. Wir wollten das Wasserspiel auch bei Nacht mit den ganzen Lichtern sehen. Der Burj Khalifa war in den Farben Weiss, Rot und Grün beleuchtet. Wir fanden heraus, heute war der Nationalfeiertag von den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dies sind ihre Nationalfarben. Nach ca. 1.5 Std warten hörten wir die Leute sagen, das Wasserspiel sei defekt. Sie warteten schon seit 18.00 Uhr. In Zwischenzeit war es 20.00 Uhr. Andreas und Marcel wollten ausharren, der Rest von uns ging zurück ins Hotel.

Montag, 2. Dezember 2013

Sportlich wurde es heute. Ein Triathlon hatten wir vor Augen. Als erstes ein Bad im angenehm warmen Meer. Am Strand liegen und Sonne tanken. Anschliessend Wild Wadi Water Park.  Ein Vergnügungspark mit 28 Wasserrutschen. Wir hatten uns die VIP- Lounge gegönnt. Liegestühle, Tisch und ein kleinen Kühlschrank mit verschiedenen Getränken nur für uns. Sogar ein Butler stand bereit um unsere Bestellungen für das Mittagessen aufzunehmen. Gleich neben unserer Lounge war der Start der Wasserbahn. Jeder von uns schnappte sich ein Ring, draufsetzen und los ging`s. 45min ging der ganze Umlauf, aussteigen und hochlaufen brauchten wir nicht. An mehreren Stellen wurde man durch Wasserdüsen hochgespickt. Die jungen Wilden und Mike, trauten sich auf eine ganz steile Wasserrutsche mit Falltür.

Am späteren Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel. Nur kurz umziehen, schon waren wir wieder auf dem Weg zur Mall of the Emirates. Im Restaurant St. Moritz machten wir es uns gemütlich zum Abendessen. Durch eine Glasscheibe konnten wir bereits das Geschehen in der Skihalle beobachten. Da wir später Skifahren gehen wollten, gab`s zur Einstimmung ein Fondue. Wir bestellten für 5 Personen Fondue. Bekommen haben wir nur eine Pfanne. Wir versuchten zu erklären dass wir fünfmal soviel möchten. Also ging sie in die Küche und brachte noch vier weitere Pfannen. Ob es geschmeckt hat? Naja, es war geschmolzener Käse mehr aber auch nicht. Mit einem Käseklumpen im Bauch standen wir in der Skivermietung. Eine solche Vermietstation sucht man in der Schweiz sicherlich vergeblich. In voller, gemieteter Skimontur ging`s auf die Piste. Mitten in der Halle stand ein 4er  Sessellift, am Rande ein Tellerlift. Mit etwas wackeligen Beinen fuhren Marcel und Marco das erstmals seit ca. 10 Jahren wieder Ski. Wir hatten riesen Spass das die beiden auch mitgemacht haben. Freie Fahrt auf der Piste und keine Schlange zu anstehen am Lift. So hatten wir bereits nach einer Stunde unser Kilometer Soll erreicht. Unsere Beine waren noch munter, doch die konstante Kälte machte uns zu schaffen. So beendeten wir nach 1.5 Std. unser Skiausflug. Im Starbucks Kaffee stiessen wir mit einem leckeren Kaffee auf diesen aktiven Tag an.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Ein letztes Mal im Dubai erwachen. Wir trafen uns in unserem roten Poloshirt zum Frühstück. Bevor wir uns auf das Buffet stürzten machten wir noch ein kleines Foto Shooting. Unser Flug ging kurz vor 16.00 Uhr. Wir trafen uns um 12.00 Uhr in der Hotellobby. Einige gingen noch in die Mall shoppen, andere genossen nochmal den Pool auf dem Dach.

Zwei Fahrer aus dem Hotel brachten uns zum Flughafen. Gepäck war aufgegeben, Pass und Sicherheitskontrolle überstanden. Jetzt nur noch warten bis wir uns in dem Flieger setzen konnten und die Rückreise begann. Die Zeit am Flughafen verging wie im Flug, denn es hatte noch genügend Duty-free Geschäft wo wir unsere letzten Dirham loszuwerden konnten.

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