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Der Samstag rückt näher und auch das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Kurz vor 16.00 Uhr noch das Telefon: Wir kommen, wird 10 Minuten später und Steiners waren auch das 3. mal dabei. Da die Temperatur Richtung 30 Grad steigt, ist meine Route heute der Lütschine nach geplant. Die neuen Fahrer-innen noch eingekleidet und als alle da waren ging`s auch los. Asphalt, Schotter hoch und runter so radelten wir Richtung Zweilütschinen. Keinen verloren, gesund und munter erster Halt in Gündlischwand.
Lütschental sei Dank stieg das Thermometer nicht so hoch und es war eine schöne und angenehme Fahrt.
2. Stop unter einem schattigen Dach kühlten wir uns bei Hundebiscuits und Getränk schön runter! Der östlichste Punkt war erreicht und so ging es zurück Richtung Zweilütschinen. Herbert war willig von Zweilütschinen Richtung Wilderswil wie letztes Jahr alles links der Hauptstrasse entlang über den Forstweg zu fahren. Drei von uns sind noch nicht so Schotterfahrer und ich machte mit ihnen ein längeren Stop und übergab Herbert die Führung mit der Vereinbarung, dass ich den Schluss machen würde und auf der Hälfte dazustossen würde.Wie gesagt so getan. Ich fuhr Hinterher. Höchste Unterstützung, schwerer Gang, stehend in den Steigungen, doch war der Vorsprung den ich Ihnen gegeben habe wohl zu gross? Ist doch auch heute noch was im Busch, damit der Bericht nicht zu langweilig wird. Treffpunkt erreicht, Puls hoch und ich war allein auf weiter Flur! Kurz ein Gedanke umzudrehen, aber gleich verworfen und mit voller Kraft vorraus gings weiter. Als ich bei einer Strassen- überflutung das Velo noch kurz stossen musste, erwachte in mir der Indianer. Spuren lesen war angesagt. Doch meine waren die einzigen die ich fand. Da war mir klar: so schlecht im Spuren lesen bin ich nicht! Die sind hier noch nicht vorbei! Da ich mit den anderen Treffpunkt Lütschinenbrücke Gsteigwiler abgemacht hatte und ich war kurz davor. Also nachschauen, ob wenigstens die den Chekpoint erreicht haben. Alles gut, doch als ich erklärte, dass der Rest wohl verlorengegangen sei erklärten sie mir, das der Smiley Konvoi entgegen kommt. Was mich zum Staunen brachte und mir schleierhaft war, wo die rumfuhren? Nun, nichts ist unmöglich wie wir ja schon letztes Jahr auch erlebten.
Also entschied ich, mit den drei Frauen den verlorenen Fahrern entgegen zu fahren. Und plötzlich ein Smiley Shirt nach dem anderen tauchte aus dem Wald auf. So hatte ich mich bei Herbert schlau gemacht über seine Streckenwahl und stellte fest: er hatte mich mit einer Zusatzschleife ins Leere radeln lassen! Nun verschob ich still und heimlich das Feierabend Bier und legte noch mein beliebtes Technik Fahren bei der Rugenbräu ein, statt auf dem kürzesten Weg ins Alpina fahren. Doch es kann immer wieder dem einen oder andern was bringen und wir wollen möglichst unfallfrei durchs Jahr radeln! Den gemütlichen Absacker genossen wir alle zusammen im Alpina und so ging wieder ein schöner Ausflug zuende.
 
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