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Smile Reise Cesenatico vom 24.05-1.6.2113
Es ist Freitag und ich bin doch ein bisschen aufgeregt was uns auf unserer ersten Frühjahrs Reise erwartet. Doch all die Smileys treffen kurz nach 22.00 Uhr ein und ich bin schon ein bisschen ruhiger. Auch nun noch mit Stöff die Velos zu verladen ist eine Herausforderung, denn 2 Hähne haben immer was zu kämpfen. Doch reibungslos sind wir unterwegs Richtung Italien.
25.05.2013
Die Nacht war ohne grosses Geschnarchel über die Runde gegangen und den Sonnenaufgang über dem Meer haben sogar einige verschlafen. Das Wetter ist wärmer als zu Hause, was aber auch kein Hexenwerk ist, da es die letzten Tage nicht mal mehr 10 Grad wurde. So sind am morgen die  gut 12 Grad schon ein guter Anfang. Alles ausgeladen gab es schon die erste Ueberraschung: wir dürfen als erstes ans Frühstückbuffet und nach dem Essen waren auch schon die Zimmer bereit. So nun war es klar um 14.00 traff man sich bei den Velos. Pedi und ich standen trotz bewölktem Wetter bei den Rädern. Nicht alle waren in den Velokleidern da, doch ein kleiner Sonnenstrahl auf meinem Smileyshirt und der Kleiderwechsel  war angesagt.Sso waren wir kurzum auf dem Velo. Immer ein bisschen das Wetter im Auge waren die ersten 12 Km geradelt. ich war mir nicht so sicher ob es trocken ausgehen würde?? Plözlich tat sich vor mir eine Regenfront auf und und ich wich mit einem U- turn aus, also ich meinte ich könnte ihr ausweichen was sich als klarer Irrtum moch weisen sollte. Rennstop... Regensachen an... Formel 1 mässig und im Platzregen Richtung Hotel. Nach 25 Km gut im Ziel angekommen waren alle trotz Regen, also sie sagten es, zufrieden über unseren Nachmittags ausflug. Und das uns im Nachmittag noch ein Pasta Buffet zur Verfügung steht ist natürlich der Hit. Das Essen und die Auswahl an dem Buffet überwältigte uns alle und so fallen die Sportlerzimmer gar nicht so als zu klein ins Gewicht. Denn hier sei mal gesagt: das Angebot Peis Leistung und Rundum betreut das uns Straubhaar Carreisen bietet ist nicht zu überbieten.  
 
26.05.2013
Nun reisst uns das schöne Wetter früh morgens aus dem Bett. Ich plane eine Reise ins Hinterland. Um 10.00 Uhr geht es los wie immer bei mir, nicht auf dem kürzesten Weg sondern Kreuz und quer durch die kleinen Strässchen Richtung Cesena. Als mir ein grosses Gebäude auf einem Hügel ins Auge stiess, war mein Ziel in Sicht. Durch die Stadt geschlängelt fand ich auch den Anstieg, wo sofort mit über 10 Prozent die Muskeln und Motoren aufheulen liessen. Nun zeigten sich auch unsere Klettereigenschaften was nach ca. 3 km mit einem schönen Ausblick belohnt wurde. Ein Stärkungstop nach 20 km war angesagt. Auch die Disskusionen, wie der Stromverbrauch sich am Berg verändert hat, nachdem man in der Fläche noch gar nicht so viel Strom brauchte waren eine gute Abwechslung. Nach dem Halt standen uns noch ein zwei happige Rampen bevor. Margrit versuchte mit der kleinsten Unterstützung es zu bewältigen und verlor so mit Pedi den Anschluss. Doch als sie bei mir war und ich sie fragte warum auf ECO, stelten wir fest: Sie wusste von Ihrem Versuch gar nichts. Und so hatte Sie unheimliches geleistet und so war die Batterie am Velo noch voll doch die menschliche Batterie hat ziemlich gelitten. Gut stand nun eine längere Abfahrt vor uns und so konnte Margrit sich ein bisschen erholen. In der Fläche waren nun Margrit und ich uns ziemlich nahe gekommen und verbunden. Und so flitzten wir als Tandem vorne nur so weg, was hinter uns sofort zu Disskusionen führte. Alle nach 51km im Hotel angekommen fanden die Tour super auch an den Endspurt hatten sie sich gewöhnt und das Pastabuffet liess die Herzen noch eine Zeit auf dem Sportniveau.
27.05.2013
Wie könnte es auch anders sein das Wetter macht mit und heute wollen wir mal sehen wie die Küste bis Rimini aussieht. Es sind 20 km ein Hotel am Anderen und wir sind froh das es noch nicht Bade Saison ist und so nicht tausende Leute auf der Strasse rumlungern. Anfangs Rimini war meine Route an einem Fluss entlang geplant und was für ein Zufall ich fand den Einstieg! Nun während 8 km: auf dem Damm geplante Schotterstrasse,Unterführungen, es war ein abwechslungsreiches Fahren. Doch bei einer Baustelle verlor ich den richtigen Flussarm, was ich aber erst nach 4 km falsche Richtung feststellte. Ohne grosse Worte änderte ich die Route und so befanden wir uns nach 30km auf dem Heimweg. Verschiedene Brünzlistops und auch mein aufgezwungenes Essverhalten klappt immer besser. So erreichten wir nach 60 km das Hotel. Trocken, Zufrieden und mit 3.12 Std im Sattel sind wir stolz was  unsere Smiley Fahrer leisten. Nicht zu vergessen: Heute haben sich Aendel und Stöff nach 30km mit dem Renner ausgeklinkt. Um 18.00 Uhr kam eine SMS: Wir kommen dann schon zum z`Nacht, sind noch auf 1000 meter um 20.30 nach 160 km gab es auch für Sie noch zu Essen.
 
28.05.2013
Heute wurden wir zum Z` Morgen überrascht, denn unere begeisterte Smileyfahrerin Anita konnte am Freitag nicht mitkommen. Und was heutzutage kaum zu glauben ist, nahm sie letzte Nacht die                 6- stündige Fahrt auf sich und stand nun am Frühstückstisch. Da das Wetter am Morgen nicht schön war, habe ich geplant das wir um 13.30 Uhr mit Anita noch eine Einführungstour machen. Das Wetter auf unserer Seite starteten wir Richtung Norden der Küste entlang. Heute hatte Stefan einen Grund zu feiern, was er mit einer Getränke Runde auch bei einem Stop vor einer Beiz sofort machen wollte den seine erste Fahrt als „Selbstständiger“ hatte er vor 14 Jahren. Gratulation an Strubhaar. Und wie sagt man so schön hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine stärkere Frau!! Also Gratulation auch an Patrizia. Dem Gegenwind den Kampf angesagt, ging es 8 km geradeaus und so wurden aus meinen geplanten 25km doch noch 47 km was mir aber keiner Uebel nahm. Die Pasta noch dem Velofahren und das noch schlendern durchs City oder das Füdli noch im Pool oder der Sauna zu entlaschten geniessen alle nach ihrer Lust und Laune. Beim Nachtessen sind auch immer diverse Disskusionen an der Tagesordnung. So sind wir bis jetzt total 10 Stunden im Sattel gewesen und haben 180 km in den Beinen.
Morgen habe ich eine Bergetappe im Plan, was uns eine Aussicht aufs Meer und ins Hinterland geben sollte.
29.05.2013
Bewölkt, aber mit Sonnenlöcher starteten wir zu unserer Berg Tour. Auch Aendel und Stöff teilten die ersten 10 km mit uns. Sie links weg, ich rechts ab. So war mein Plan, nach der zweiten Kreuzung sah ich eine Gruppe Rennvelofahrer vor uns und wenn ich nicht wüsste das kein Teamfahrer in einem Amacher Shirt hier ist, hätte ich geschworen das 100 meter vor mir in der Gruppe ein Amacher Shirt ist. Als ich nach 2 km bei einer Kreuzung sah, das ich in die gleiche Richtung wie Aendel und Stöff fahre wusste ich das die sich gleich in eine Gruppe eingefädelt hatten und so war da auch ein Amacher Shirt dabei. Also bei der nächsten Möglichkeit eher rechts haltend nahm ich die Richtung in die Berge auf. Der Aufstieg war angenehm und doch bis zu 15%...da mussten wir uns schön ranhalten. Walter bekundete plötzlich, ein bisschen Mühe um mit zu halten doch mit Pedi zusammen schloss er zu uns auf und wir machten eine kurze Pause. Da er nicht wusste, das sein Flyer und Margriths  Flyer der einzige mit der alten Unterstützung war, war nun der Zeitpunkt gekommen ihm meinen Flyer zum Test zu geben. Mir war klar das wird für sie Folgen haben. Und als er losfuhr ging es nicht langen, da kam die Aussage ein Velowechsel liegt in der Luft. Eine schöne Aussicht über das Land bis zum Meer war ein Stop Wert befor wir eine Abfahrt in Angriff nahmen die von Steilheit nicht zu übertreffen ist: in den engen Spitzkehren stieg die Neigung auf 32 Prozent. Eine Bremse nach der anderen wurde warm und die Luft war nicht nur mit Angstschweiss bestückt sondern auch Brems Dämpfe mischten sich in die Atmosphäre. Das Rollen bis zum Hotel war nun noch eine Genusssache. 62 km über 550 höhenmetter später schmeckten die Nudeln um so besser. 
 
 
30.05.3012
Heute wollteich die Km ein bisschen zurückschrauben und mit gut 40 planen !!! Also fuhr ich Nordwärts, um dann dem Fluss entlang eine gemütliche Fahrt zu machen. Auch z` Muetti fährt die ersten Kilometer mit. Sie hatte trotz einem kaputten Daumen, den sie sich bei einem Sturz bei einer eigener Routenplanug zugezogen hatte, alle Tage ihre bis 30 km Touren gemacht. So fuhren wir die ersten 10 km durchs Land. Dem Fluss entlang gelangten wir nach Cesena, wo ich noch auf einen Hügel einen Abstecher machte. Angekommen waren alle. Nur Pedi fehlte... auch der Funkkontakt war still. So machte ich mich auf, um Funkkontakt zu suchen. Gefunden, aber keine Ahnung wo sie ist gelang es uns nach ca. 20 Minuten durch pfeiffen uns zu orten und ich war froh als mein Schätzi gefunden war. Alle zusammen bis zum Hotel und siehe da es sind schon wieder 60 km. Aber wers` nicht glauben will: keine Kritik wurde laut und schon wieder riefen die Pastas. Ein grosser Verdienst war für einige auch das Doping von Karl aus seinem Schnapswenteli um die Distanzen durch zu halten. Und so bringt jeder etwas zum Erfolg bei. Keine müden Beine,gesättigter Magen, Lachmuskeln unter Belastung: so lässt es sich gut radeln.
31.05.2013
Auch diese Tour wurde zum Abschluss mit gutem Wetter begleitet. So wurden auch heute 45 km kreuz und quer durch die Felder flaniert und uns graute schon vorm Dauerregen in der Schweiz. Also noch ein Abschiedsdrink am Hafen und mit Wehmut zum Veloanhänger, wo wir uns nun vom Smiley Velo verabschieden mussten und Stöff und ich sie behutsam verluden.Nach dem Nachtessen noch der Grappa Absacker bevor es ins Bett ging. Meine Befürchtung, das die Zeit von Freitag bis Samstag zu lang sein könnte, bestätigte sich nicht! Es war eine so schöne Zeit, mit meinen Bekannten und auch neuen Smileyfahrern, das wir nicht an Morgen denken möchten.
1.06.2013
Der Dauerregen in der Schweiz lässt uns auch heute kalt auf der Rückfahrt. Sogar 2 Stunden länger als geplant durch den Stau am Gotthard. Denn wegen Schnee war der Pass geschlossen. Nach der Stauphase erwartete uns am Nordportal der Regen. Gut in Matten angekommen ging unsere Reise mit schönen Erinnerungen zu Ende bis zur Abschlussreise im Herbst.
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